Wie jedes Jahr haben wir für euch wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Progamm zusammengestellt. Alle Veranstaltungen werden in deutscher Sprache sein, wenn nicht anders gekennzeichnet.
Irrtümer und Änderungen vorbehalten!
Das Symposium geht live auf Hopin! Wenn Du magst, kannst Du Dich ein wenig mit der Plattform vertraut machen 🔎 👀
Marie von Mallinckrodt Journalistin, ehem. Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio
Dirk Neubauer Bürgermeister von Augustusburg, Autor
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InderKocht YouTuber, Hobbykoch
Simon Teune Soziologe am Zentrum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin
Tilman Plehn Physiker
Saskia Thode Yogalehrerin
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Christoph Schuck Politikwissenschaftler
Joachim Rücker Wirtschaftswissenschaftler, unabhängiger Berater mit Schwerpunkt Migration und Urbanisierung, u.a. ehemaliger Präsident des UN-Menschenrechtsrates
Kathrin Vogler MdB DIE LINKE, Obfrau im Unterausschuss Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln
Siobhán Whelan Referentin für Sicherheitspolitik und Jugendoffizier der Bundeswehr
Jakobus Jaspersen Promovierender am Lehrstuhl Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Heidelberg, ehem. Präsident des Heidelberger Debattierclubs Rederei
Peter Rottner Rechtsanwalt, Landesgeschäftsführer des BUND Naturschutz in Bayern e. V.
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Ulf Buermeyer Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte e. V. & Co-Host des Podcasts Lage der Nation
Jürgen Popig Leitender Dramaturg und Bühnenautor des Theaters Heidelberg
Susanne Baer Richterin des Bundesverfassungsgerichts
Bijan Kaffenberger Mitglied des Hessischen Landtags für die SPD, Ökonom, Autor
Anja Rapp Trainerin für Achtsamkeit MBSR| MBCT| MCP
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Lanna Idriss Geschäftsführerin Amnesty International Deutschland e.V.
Patrick Mertens Musikwissenschaftler
First Aid For All Heidelberg AK der Fachschaft Medizin Heidelberg
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InderKocht YouTuber, Hobbykoch
Nicolas Wöhrl Physiker, Wissenschaftskommunikator
Norbert Aust Ingenieur, Mitbegründer Informationsnetzwerk Homöopathie
Beatrice Lugger Chemikerin, Direktorin des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik)
Werner Aeschbach Physiker, ehem. Direktor des Heidelberg Center for the Environment (HCE)
Peter-Lasse Giertzuch Physiker, Debattiertrainer
Philipp Fabian Kölmel Komponist
Enno Park Wirtschaftsinformatiker, Journalist, Publizist
Oliver Paul Therapeut für Chinesische Medizin, Lehrer für innere Kampfkünste und Qi Gong
Marco Schwager Dozent für Deutsche Gebärdensprache (DGS) bei GebärdenVerstehen Heidelberg
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Andreas Draguhn Direktor am Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Universität Heidelberg
Christopher Gottwald Sexological Bodyworker, freier Schauspieler, Regisseur
Kurt Kotrschal Biologe, Verhaltenswissenschaftler, Autor
Oliver Paul Therapeut für Chinesische Medizin, Lehrer für innere Kampfkünste und Qi Gong
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Oliver Richters Physiker, Wirtschaftswissenschaftler, Science-Slammer
Jens Rudat Mikrobiologe, Akademischer Rat, Science-Slammer
Lisa Ringena Physikerin, Science-Slammerin
Simon Hauser Germanist, Science-Slammer
Dennis Schulz Physiker, Science-Slam Moderator
Robert Kumsta Psychologe
Jochen Stadler Aktivist bei Extinction Rebellion, Physikstudent
athleticflow Kim Erat & René Haberstroh
First Aid For All Heidelberg AK der Fachschaft Medizin Heidelberg
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Katja Gentinetta Politische Philosophin, Publizistin
Oliver Richters Physiker, Wirtschaftswissenschaftler, Science-Slammer
Joseph Vogl Literatur- und Kulturwissenschaftler
Jonathan Seebach Anwalt mit Schwerpunkt Steuerrecht
Maximilian Wüsten Multimedia Design Student, Weltenbummler, YouTuber
Jan Langreder Zauberkünstler
Dietrich Krauß Journalist, Autor und Redakteur der ZDF-Sendung Die Anstalt
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Ines Hermann Mitorganisatorin des 30. Heidelberger Symposium
Silke Britzen Astrophysikerin
Kira Vinke Politikwissenschaftlerin, Projektleiterin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Sandra Norak Aktivistin, Mitglied bei Sisters e. V. – für den Ausstieg aus der Prostitution
Chiara Citro Yogalehrerin
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Fabian Oppel Master-Student am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg, Mitorganisator des 31. Heidelberger Symposiums
Peter Rippen Volkswirt, Mitbegründer des Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur
Isabel Bonacker Unternehmerin, Juristin, Mitorganisatorin des 2. Heidelberger Symposiums
Johannes Stark Unternehmensberater, Mitorganisator des 23. Heidelberger Symposiums
Larissa Obst Master-Studentin Politikwissenschaft an der Universität Potsdam, Vorstand beim 32. Heidelberger Symposium
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Vie au carré Mannheimer Band
Jacob Pankoke Pubquiz-Moderator
Stefan Waizenegger Pubquiz-Moderator
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Straßenpolitik zwischen Routine und Grenzüberschreitung – Eine unruhige Zivilgesellschaft ist Zeichen und Bedingung einer lebendigen Demokratie. Wenn BürgerInnen ihr Recht nehmen und ihre Stimme erheben, werden Missstände sichtbar und Veränderungen möglich. Das hat die lange Geschichte des Protestes in der Bundesrepublik gezeigt – von den Protesten gegen die Wiederbewaffnung in den 1950er Jahren bis zu den Klimastreiks der Fridays for Future. Dass Straßenproteste als ein normales Mittel der politischen Einmischung angesehen werden, war nicht immer so. Mit der Zeit ändert sich, was als legitim und was als Grenzüberschreitung eingestuft wird. Mittlerweile spricht man von der Normalisierung von Protest – immer mehr Gruppen nutzen Proteste, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen und immer mehr Themen werden in Protesten verhandelt. Die Unruhe ist zum Grundrauschen der Demokratie geworden. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Unruhe und Unruhen? Und verliert der Protest mit der Routine seinen Stachel?
Simon Teune, Dr., Soziologe am Zentrum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin
Simon Teune ist Soziologe am Zentrum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin. In seiner langjährigen Forschung zu Protesten und sozialen Bewegungen interessiert ihn insbesondere die kulturelle Einbettung von Protest: Wie werden Proteste in der journalistischen Berichterstattung dargestellt? Welche Bilder nutzen Demonstrierende, um ihre Anliegen deutlich zu machen? Wie werden die Grenzen von Protest ausgehandelt? Um den Austausch im Forschungsfeld zu stärken und um kurzfristig Forschung zu aktuellen Protesten zu organisieren, hat Teune zusammen mit Kolleg*innen das Institut für Protest- und Bewegungsforschung gegründet, ein selbstorganisiertes Netzwerkinstitut, das über 150 Forschende zusammenbringt.
Bildrechte: © Chris Grodotzki
Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung ist keine Randerscheinung. Die Grenzen zwischen ‚Zwang‘ und ‚Freiwilligkeit‘ sind oft fließend. – Sandra Norak
Der Weg aus der Prostitution ist physisch und besonders psychisch ein unvorstellbar schwerer, langer und kräftezehrender Prozess, bei dem man sich Schmerz, Trauma und Gewalt stellen muss. Sandra Norak hat es geschafft. Nun berichtet sie von ihrem Weg und ihrem fortlaufenden Kampf gegen die Prostitution. Sie kennt die verschiedenen Mechanismen der Ausbeutung innerhalb des Rotlichtmilieus und die damit einhergehenden psychischen Belastungen. Das Thema Prostitution sorgt auch im Deutschen Bundestag für Diskussionen, wo Norak stark für die Einführung des "Nordischen Modells" plädiert.
Sandra Norak, Aktivistin, Mitglied bei Sisters e. V. – für den Ausstieg aus der Prostitution
Sandra Norak wurde als Minderjährige von einem sogenannten "Loverboy", einem Menschenhändler, rekrutiert. Er trieb sie für sechs Jahre ihres Lebens in die Prostitution. In dieser Zeit brach sie die Schule ab, holte ihr Abitur aber später nach und studiert heute Rechtswissenschaften. Als Mitglied im Verein Sisters e. V. – für den Ausstieg aus der Prostitution, hatte sie mehrere Fernsehauftritte und war z. B. Teil der ZDF-Dokumentation Bordell Deutschland: Milliardengeschäft Prostitution. Sie spricht auf Veranstaltungen, in Schulen und macht als Sachverständige in der Politik auf ihr Anliegen aufmerksam.
Bildrechte: © Leif Piechowski
Seit es Menschen gibt, machen sie sich Gedanken über sich selbst, über ihre Beziehung zur Welt, zu anderen Menschen und zur Natur. Der Autor Kurt Kotrschal wagt angesichts neuer Erkenntnisse über die Evolution sowie über das Verhalten und die Psyche des Menschen den Versuch einer neuen Synthese der menschlichen Natur. Dabei versucht er, Widersprüche zu erklären: Warum handelt der rational begabte Mensch in vielen Lebensbereichen durchweg irrational? Warum kann das menschliche Wesen gleichzeitig altruistisch und doch gnadenlos gewaltvoll sein? Solche Paradoxa stellt Kurt Kotrschal als Folge der sozialen und kognitiven Evolution des Menschen dar. Immer wieder stellt er aktuelle Bezüge beispielsweise zur Klimakrise und zur technologischen Entwicklung her. Er liest für uns aus seinem Buch "Sind wir Menschen noch zu retten?".
Kurt Kotrschal, Prof. Dr., Biologe, Verhaltenswissenschaftler, Autor
Prof. Dr. Kurt Kotrschal hat Biologie an der Universität Salzburg studiert und dort seine Promotion und Habilitation abgelegt. Auch Forschungsaufenthalte an den Universitäten Arizona und Colorado prägten seine akademische Arbeit. Seit 1990 leitet er die Konrad Lorenz Forschungsstelle für Ethnologie in Oberösterreich und ist Professor im Ruhestand am Department für Verhaltensbiologie der Universität Wien. Kotrschal ist zudem Mitbegründer des Wolfsforschungszentrums WolfScienceCenter und Sprecher der AG Wildtiere am Forum Wissenschaft und Umwelt. Im Laufe der letzten Jahrzehnte veröffentlichte er zahlreiche wissenschaftliche Beiträge in Fachzeitschriften und Büchern. 2010 wurde er als Wissenschaftler des Jahres ausgezeichnet.
Die Event-Horizon-Telescope (EHT) Kollaboration hat am 10. April 2019 das erste Foto des Schattens eines Schwarzen Lochs veröffentlicht. Mittels eines Netzwerks von acht Radioteleskopen, das fast die Größe der Erde erreicht, gelang das Bild des supermassereichen Schwarzen Lochs in der zentralen Galaxie des Virgo Haufens (M87). Als Mitglied des EHT-Teams erzählt Silke Britzen über die Bedeutung der Aufnahmen, neue Ergebnisse und über weitere Ideen zur Erforschung der kosmischen Schwerkraftfallen.
Silke Britzen, Priv.-Doz. Dr., Astrophysikerin
Priv.-Doz. Dr. Silke Britzen studierte Physik und Astronomie an der Universität Bonn. Als Post-Doc arbeitete sie in Dwingeloo (Niederlande) am europäischen Forschungsprojekt ASTRON. Daraufhin erhielt sie ein Habilitationsstipendium an der Landessternwarte Heidelberg und ist seit 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn. Im folgenden Jahr begann sie ihre Arbeit als Privatdozentin an der Universität Heidelberg. Von 2010 bis 2014 leitete sie die europäische COST-Aktion Black Holes in a Violent Universe, entsprechend ihrer Hauptforschungsgebiete Schwarze Löcher sowie Binäre Schwarze Löcher und ihre Jets. Sie ist Mitglied der Event Horizon Telescope Collaboration und außerdem Buchautorin.
If I weren’t a director, I would want to be a film composer – Steven Spielberg
Früher diente die Klavierbegleitung zu Stummfilmen lediglich dazu, das Rattern des Projektors zu maskieren. Im Laufe der Jahre haben sich Musik und Geräusche zu einem der Kernelemente des Films entwickelt. Filmwahrnehmung ist extrem vom Ton geprägt. Er trägt stark zur Emotionalität der Geschichten bei, rührt uns zu Tränen und bringt uns zum Lachen. Melodien verbinden wir mit Rollen und Handlungsorten und Geschichten erhalten erst über begleitende Klänge ihre volle Tiefe. Doch wie schaffen es Komponist*innen und Sounddesigner*innen so starke Gefühle wie Unruhe, Spannung, Hass oder Freude auf mehr oder weniger diskrete Weise zu vermitteln? Welche kreativen Prozesse stecken hinter der Musikkomposition zu einer Filmszene?
Philipp Fabian Kölmel, Komponist
Philipp Fabian Kölmel wurde am 05.09.1973 in Rastatt geboren und produzierte schon während seiner Jugendzeit in Berlin Kompositionen in verschiedenen Musikstilen. Dabei waren vor allem das Klavier und Musikelektronik seine Ausdrucksmittel. Er studierte Komposition für Film und Medien in München und wirkte seit 1996 an über 200 Filmen mit. Unter anderem in der Rubinrot-Trilogie, Französisch für Anfänger und vielen aktuellen Fernsehfilmen und -serien verführt er die Zuschauer:innen mit seinen mitreißenden Klängen. Daneben schreibt Philipp Kölmel Melodien für Werbespots und Events und setzt sich als Gründungsmitglied der Deutschen Filmkomponistenunion für die Förderung der deutschen Filmmusik ein.
Bildrechte: © Benedikt Fuhrmann
Nei Gong sind Übungen aus einer über 3000 Jahre alten chinesischen Tradition zur Kultivierung unseres Körpers und Geistes. Sie sind Grundlage des Qi Gong (Energiearbeit) und der inneren Kampfkünste. Sie orientieren sich an natürlichen Prinzipien, wie etwa, die Dualität von Ruhe und Bewegung, Extention und Kompression, Actio und Reactio. Gerade in Zeiten wie diesen, des Wandels und der Transformation hilft das Training der "Inneren Arbeit": öffnen für Neues, Altes loslassen, Veränderung zu lassen und dabei die eigenen Wurzeln im hier und jetzt vertiefen. So bleiben wir im Fluss mit Raum und Zeit. Wir stärken den Körper auf fundamentale Weise und kreieren Raum, in dem unser Herz und Geist ruhen können um klar und beständig zu sein. Dieser Workshop ist eine Einführung in das Nei Gong. Er ist für Neueinsteiger und Fortgeschrittene in Qi Gong und den inneren Kampfkünsten geeignet.
Oliver Paul, Therapeut für Chinesische Medizin, Lehrer für innere Kampfkünste und Qi Gong
Oliver Paul, ursprünglich Physiotherapeut, therapiert seit über 12 Jahren mit Methoden der Chinesischen Medizin. Er arbeitete unter anderem im Zentrum für Chinesische Medizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und ist seit 2018 mit einer eigenen Praxis in Heidelberg Neuenheim tätig. Daneben leitet er den deutschen Zweig von Internal Intent, einer Schule für innere Kampfkünste und Qi Gong. In Heidelberg gibt er regelmäßig Qi Gong Trainings und Workshops.
Bildrechte: © Oliver Paul
Bei der Produktion eines Musicals treffen wie bei sonst kaum einer anderen Kunstform künstlerische Ideale auf wirtschaftliche Überlegungen. Für Musicalproduzenten sind die Shows oft mehr Spekulationsgeschäft als künstlerische Betätigung. Durch Testvorstellungen, ausgeklügeltes Marketing und umfassende Merchandise-Auswertung werden die Produktionen so gestaltet, dass sie die größtmögliche Rendite generieren. Dabei steht die künstlerische Intention der Autoren bisweilen in einem diametralen Gegensatz zu den Gewinnerwartungen der Investoren – nicht selten forcieren Komponisten aber auch bewusst die ökonomische Auswertung ihrer Stücke. Am Beispiel des Musicals "Les Misérables" soll diese Wechselwirkung von Kunst und Ökonomie diskutiert werden.
Patrick Mertens, Musikwissenschaftler
Patrick Mertens studierte Musikwissenschaft und Germanistik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 2016 schloss er sein Masterstudium mit einer Arbeit über eine Opernadaption von Arthur Millers Schauspiel Hexenjagd ab. In der Spielzeit 2016/17 war er als Regieassistent am Theater und Orchester Heidelberg tätig. Von 2018 bis 2020 arbeitete er als Lehrbeauftragter am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg sowie aktuell an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, wo er u. a. Kurse zu den Forschungsschwerpunkten Musical und Filmmusik anbietet. Für einen Aufsatz über Kurt Weill und dessen Musical Knickerbocker Holiday wurde Mertens mit dem Tonkunst-Preis 2019 ausgezeichnet. Aktuell ist Mertens Stipendiat des Promotionskollegs Kunst, Kultur und Märkte der Universität Heidelberg.
Bildrechte: © Patrick Mertens
Motive von Bewegung, Stoffumsatz, Wachsen und Vergehen sind in allen lebenden Geweben zu finden. Solange wir leben, steht das Gehirn nicht still, sondern befindet sich in ständiger Auseinandersetzung mit der Umwelt, mit unserem Körper und mit sich selbst: Einerseits reagieren wir auf Veränderungen unserer Lebensbedingungen, indem wir unser Verhalten anpassen. Andererseits greifen wir auf Bewährtes zurück und stoßen nicht alles bei jedem neuen Eindruck um. Bei vielen Leistungen des Gehirns spielt "Unruhe" – Aktivität und Plastizität – eine wichtige Rolle. Gleichzeitig darf diese Unruhe nicht ins Grenzenlose reichen, sondern ist im besten Sinne zu bewahren – als Homöostase zwischen Neuem und Bewährtem, Emotion und Kognition, kreativem Schöpfen und erlerntem Können.
Andreas Draguhn, Prof. Dr., Direktor am Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Universität Heidelberg
Prof. Dr. Andreas Draguhn ist seit 2002 Professor und Direktor am Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Universität Heidelberg. Er studierte in Bonn Medizin sowie begleitend Physik und Philosophie und ist seither als Neurophysiologe tätig. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Funktion neuronaler Netzwerke, insbesondere koordinierte Aktivitätsmuster von Nervenzellen im Zusammenhang mit Gedächtnisvorgängen. 2005 war er Gründungsmitglied des Interdisziplinären Zentrums für Biomedizin und Kulturwissenschaften (IFBK) der Universität Heidelberg, seit 2008 ist er Vize-Direktor des Interdisziplinären Zentrums für Neurowissenschaften (IZN) in Heidelberg. Von 2010–2012 war und derzeit ist er Fellow am Marsilius-Kolleg der Universität. Von 2009–2017 war er Mitglied/Sprecher des Fachkollegiums "Neurowissenschaft" der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG). 2014–2018 war er Studiendekan der medizinischen Fakultät Heidelberg, 2018–2019 Dekan.
Mit Metal Yoga hebt Saskia Thode die Spiritualität und die Leidenschaft zum Yoga auf eine neue und atemberaubende Ebene. Bereitet Euch darauf vor zu schreien, zu schwitzen, zu lachen bis die Tränen kommen und alles zu tun, um das innere "Beast" – eine Vielfalt der Gefühle – frei zu lassen. Sobald das Loslassen beginnt und die Sorgen vergehen, kann das einfache und bewusste Dasein beginnen. Lasst eure Körper vor Hitze brennen, während eure Lieblingslieder den Raum erfüllen. Bewegen und Atmen zu einer Vielfalt von Metal Bands! Wir werden Posen halten bis tiefes Feuer unsere Körper ergreift und wir am Ende völlig erschöpft in der Pose der ewig Ruhenden zurück zu unserem inneren Gleichgewicht finden. Alle Erfahrungslevel sind willkommen.
Saskia Thode, Yogalehrerin
Yogalehrerin Saskia Thode wuchs in Norddeutschland auf. 2003 kam sie erstmals mit Yoga in Berührung. 2006 zog sie nach New York City und integrierte sich in die hiesige Metal- und Yoga-Szene. Die Leidenschaft zum Yoga und Metal sind ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens und helfen ihr in dem ständigen Chaos der schnelllebigen Großstadt nicht den Verstand zu verlieren. 2014 schloss sie ihre Ausbildung zur Vinyasa Lehrerin nach 200 Stunden ab und schuf aus ihren beiden Fluchtwelten heraus die ersten Metal Yoga Klassen. Weitere Ausbildungen folgten: Saskia studierte verschiedene Linien des Yoga. Unter anderem erhielt sie mehrere therapeutische Yoga Ausbildungen, Stuhl-Yoga und eine traumaorientierte Yoga Ausbildung.
Elementarteilchen-Physiker*innen sind Träumende in der Physik. Wir träumen wissenschaftlich davon, die Messungen an Beschleunigern wie dem LHC am CERN und die Kosmologie mit derselben fundamentalen Theorie der Elementarteilchen zu beschreiben. Am LHC funktioniert das beängstigend gut, aber in der Kosmologie gibt es Herausforderungen. Die bekanntesten großen Fragen sind die nach dem Higgs-Boson und die nach dunkler Materie. Wir träumen auch von einer globalisierten Welt, in der Forschende aus allen Ländern zusammen an diesen Fragen arbeiten können. Ein solcher Ort ist seit 1953 das CERN, an dem Universitätsforschende von überall den Kalten Krieg ignorieren konnten. Und schließlich teilen wir den großen Traum, dass freie und offene Forschung hilft, die Errungenschaften der Aufklärung zu verteidigen und weiterzuentwickeln.
Tilman Plehn, Prof. Dr., Physiker
Tilman Plehn studierte ab 1989 Physik in Heidelberg, Zürich und Hamburg. Auf eine Doktorarbeit am DESY folgten Postdoc-Stationen in Madison/Wisconsin, am CERN, und am MPI für Physik in München. Als Reader in Edinburgh wurde er 2008 nach Heidelberg ans Institut für Theoretische Physik berufen. Dort lehrt und forscht er im Bereich Elementarteilchentheorie nahe am Experiment. Wie viele Elementarteilchen-Theoretiker seiner Generation hat Tilman Plehn einen Hintergrund in der Suche nach neuen Teilchen, wie beispielsweise dem Higgs-Boson, welches mittlerweile entdeckt wurde. Seit 2017 beschäftigt er sich mit Machine Learning in der Teilchenphysik zur Beschreibung von LHC-Messungen mithilfe fundamentaler Theorie.
Bildrechte: © Tilman Plehn
In seinem Kolloquium will Bijan Kaffenberger einen Einblick in seinen Alltag als Person des öffentlichen Lebens mit Tourette geben. Wo bleibt darin Raum für Entspannung? Wie gewöhnt man sich an die vielen Blicke? Wie geht er mit Situationen um, in denen üblicherweise absolute Ruhe und Kontrolle erwartet werden? Was sind seine Perspektiven und Wünsche für eine inklusive Gesellschaft? Inwiefern beeinflusst die Krankheit seine Arbeit und sein Leben im Allgemeinen? Welche Rolle spielen seine innere Haltung und Motivation im Umgang mit Grenzen der Belastbarkeit? Im Gespräch möchte Bijan Kaffenberger aufzeigen, wie man Unruhe als Ressource für die persönliche Entwicklung und das Leben betrachten kann. Für seinen persönlichen Weg war Tourette kein Hindernis – und das sollte es für niemanden sein.
Bijan Kaffenberger, Mitglied des Hessischen Landtags für die SPD, Ökonom, Autor
Bijan Kaffenberger ist Politiker, Ökonom und Autor. Als Mitglied des Hessischen Landtags sitzt er im Ausschuss für Digitales und Datenschutz und ist digitalpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Nach seinem Abitur und Eintritt in die SPD studierte er Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt und bekleidet seitdem mehrere kommunalpolitische Ämter. Zudem war er Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bankbetriebslehre und Referent im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft. 2019 erschien sein Buch Was machen Politiker eigentlich beruflich? Fragen an die da oben. Außerdem steht er im Theaterstück Chinchilla Arschloch, waswas von Rimini Protokoll auf der Bühne. Als YouTuber erreichte er mit dem Kanal Tourettikette ein breites Publikum.
Polyamorie ("Viele Lieben") steht für die Idee, zur gleichen Zeit mehrere Menschen zu lieben und mit ihnen Beziehungen leben zu können. Dabei wissen alle Beteiligten voneinander und sind grundsätzlich damit einverstanden. Wie kann in solchen Beziehungsformen Vertrauen und Verbindlichkeit entstehen? Die Grundlage dafür sind Offenheit, Ehrlichkeit und Achtsamkeit allen Beteiligten gegenüber. Wenn ich mich nicht automatisch in das bestehende Beziehungmodell "Serielle Monogamie" begebe, kann ich den ganz eigenen Weg finden, Verbundenheit, Liebe und Sexualität zu leben. Aber wie gehe ich mit Eifersucht um? Christopher Gottwald gibt darauf Antwort und zeigt eine gesellschaftliche Vision von Konkurrenzlosigkeit und Solidarität.
Christopher Gottwald, Sexological Bodyworker, freier Schauspieler, Regisseur
Christopher Gottwald wurde 1970 in Heilbronn am Neckar geboren und wuchs in der Nähe von Nürnberg auf. Nach dem Schauspielstudium in Bochum arbeitete er 15 Jahre als Darsteller, Regisseur und Schauspiellehrer am Theater. Vor 10 Jahren begann er in Berlin und anderen deutschsprachigen Städten Vorträge und Workshops zu Polyamorie, Intimität und Sexualität zu halten. Dabei kann er seine eigenen Erfahrungen aus 20 Jahren polyamorem Beziehungsleben mit einfließen lassen. In seiner Arbeit als Sexological Bodyworker geht es Christopher Gottwald vor allem um bewusste Sexualität und eine gelebte Offenheit und Ehrlichkeit mit diesen Themen.
Im 21. Jahrhundert steht die Menschheit vor einer der größten Herausforderungen, die unsere Weltgesellschaft bisher erlebt hat – dem Klimawandel. Es gibt eine Vielzahl an Szenarien darüber, welche Folgen sich aus den verschiedenen Emissionspfaden für das Leben auf der Erde ergeben. Klar ist, dass unser derzeitiger Lebensstil maßgeblich prägt, in welchem Zukunftsszenario sich die nächsten Generationen wiederfinden werden. Aber auch schon heute werden das Leben und Überleben von vielen Menschen stark durch Klimafolgen beeinflusst. Im Zentrum dieses Vortrags werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Sicherheit und Migration stehen. Frau Dr. Kira Vinke wird dazu aus ihrer aktuellen Feldforschung berichten.
Kira Vinke, Dr., Politikwissenschaftlerin, Projektleiterin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Dr. Kira Vinke arbeitet als Projektleiterin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und ist Co-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung. Einer der Schwerpunkte ihrer Arbeit ist die Ergründung der Zusammenhänge von Klimafolgen mit Migrationsbewegungen und den verschiedenen Dimensionen menschlicher Sicherheit. Zuvor forschte Frau Vinke in Neu Delhi am Energy and Resources Institute (TERI) zu den Themen Wassersicherheit und Energiegouvernanz. Als Beraterin war sie für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Bereich Klimawandel und Migration in Bangladesch, der Karibik und dem pazifischen Raum sowie für die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) tätig.
Von der Straße in den digitalen Hörsaal und im Spannungsfeld zwischen Legitimität und Illegalität – durch die Aktionen von Extinction Rebellion (XR) rückt ziviler Ungehorsam als Protestform weiter in das Zentrum des gesellschaftlichen Diskurses. Wir stehen an einem entscheidenden Punkt in der Geschichte der Menschheit: Im Angesicht der drohenden Klimakatastrophe und des massiven globalen Artensterbens sind immer mehr Menschen bereit, im Einsatz für Klimagerechtigkeit legale Grenzen zu überschreiten. Inwiefern dieser Protest angemessen ist und was tatsächlich auf dem Spiel steht, erläutert und diskutiert der Klimaaktivist Jochen Stadler. Er studiert Physik an der Universität Heidelberg, ist Mitbegründer der XR Ortsgruppe Heidelberg und war lange Teil des Presseteams von XR Deutschland.
Jochen Stadler, Aktivist bei Extinction Rebellion, Physikstudent
Jochen Stadler studiert Physik im Master an der Universität Heidelberg und war Mitglied des Organisationsteams des 29. Heidelberger Symposiums verAntworten. Seit Ende 2017 engagiert er sich in verschiedenen Klimabewegungen, ist Mitgründer der Ortsgruppe Extinction Rebellion Heidelberg und war lange Teil des Presseteams von Extinction Rebellion Deutschland. Die globale Klimagerechtigkeitsbewegung setzt auf Aktionen des massenhaft, friedlichen, zivilen Ungehorsams um politischen Druck aufzubauen und so notwendige, systemische Veränderungen zu ermöglichen. Teil dieser Veränderung ist beispielsweise eine Bürger*innenversammlung, durch die politische Entscheidungsprozesse neu gelebt werden.
Bildrechte: © Luca Frank
Microdosing – das ist die Einnahme von extrem geringen Mengen psychedelischer Drogen im Alltag, um Effekte wie z. B. erhöhte Konzentration, verbessertes Wohlbefinden und gesteigerte Kreativität zu erfahren. In den USA ist diese Praxis schon seit einigen Jahren im Trend. Die Konsumierenden wollen sich selbst dadurch optimieren und ein besseres Leben führen. Allmählich kommt Microdosing aber auch hier in Deutschland an. Im Kolloquium beleuchtet Maximilian Wüsten mehrere Fragen: Geht der "spirituelle" Aspekt der Substanzen durch Microdosing verloren? Oder schafft Microdosing mehr Achtsamkeit und eine Verbindung zu sich und zur Natur? Wie steht es um Risiken? Was sagt die Wissenschaft? Maximilian Wüsten bespricht Vorteile und Risiken der Einnahme von geringen Mengen psychedelischer Drogen im Alltag z. B. für erhöhte Konzentration.
Maximilian Wüsten, Multimedia Design Student, Weltenbummler, YouTuber
Maximilian Wüsten ist ein Weltenbummler. Er kommt ursprünglich aus Bonn, lebt in Leipzig und studiert aktuell in Halle Multimedia Design. Auf seinen Reisen fing er an, sich mit Streifzügen in die innere Welt zu beschäftigen. Viele Erfahrungen mit bewusstseinsverändernden Stoffen wie LSD folgten. Seit 2016 verfolgt Max ein Online-Projekt unter dem Titel HYPERRAUM, worin er in Videos zum Thema Psychedelika und Microdosing für einen bewussten Umgang und ein Ende der Stigmatisierung aufklärt. In Leipzig organisiert er außerdem den sogenannten Psychedelic Salon, ein monatliches Event mit Vorträgen zum Austausch rund um das Thema Bewusstseinserweiterung.
Bildrechte: © Maximilian Wüsten
In diesem Workshop werdet ihr spielerisch an die Deutsche Gebärdensprache (DGS) herangeführt und durch nonverbale Kommunikation daran gewöhnt, ohne Stimme zu kommunizieren. Ihr lernt, einfache Gespräche in der Deutschen Gebärdensprache zu führen – beispielsweise über die Begrüßung in ein Gespräch einzusteigen – und werdet einen Einblick in die Kommunikationsregeln der Taubengemeinschaft, visuell-gestische Kommunikation, Formenbeschreibung und das Fingeralphabet bekommen. Durch Dialogübungen werdet ihr grundlegende Vokabeln – beispielsweise für Zahlen, Farben, Verkehrsmittel und Wohnorte – sowie die grammatikalische Basis der Deutschen Gebärdensprache erlernen.
Marco Schwager, Dozent für Deutsche Gebärdensprache (DGS) bei GebärdenVerstehen Heidelberg
Marco Schwager unterrichtet seit 2014 die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Er ist von Geburt an taub und macht es sich seit seiner Jugend zur Aufgabe unterschiedlichste Kurse in DGS zu leiten, unter anderem Hausgebärdensprachkurse, Bildungsurlaubskurse und Wochenendkurse. Seit 2016 ist er festangestellter Dozent für Deutsche Gebärdensprache bei GebärdenVerstehen in Heidelberg. Marco Schwager erhielt 2017 einen Abschluss in Gebärdensprachpädagogik an der Universität Hamburg und ein Jahr darauf einen Abschluss als staatlich geprüfter Dozent für Deutsche Gebärdensprache in Darmstadt. Derzeit studiert er zudem Informatik mit Schwerpunkt Software im Bachelor und wird sein Studium voraussichtlich dieses Jahr abschließen.
Bildrechte: © GebärdenVerstehen
Der Rechtsstaat steht unter Druck, in der Welt, in Europa, auch in Deutschland. Manche zweifeln, ob alles mit rechten Dingen zugeht, wenn Grundrechte eingeschränkt werden, um vor Infektionen zu schützen. Andere behaupten, der Rechtsstaat müsse anders aufgestellt werden, um den "wahren" Interessen der Menschen zu dienen. Und wieder andere rufen nach dem Rechtsstaat als Garant für Ruhe und Ordnung. Was hat es mit dem Recht heute auf sich? Welche Verantwortung trägt da die Justiz, welche der Gesetzgeber, welche die Gesellschaft? Mit diesen Fragen wird sich Prof. Dr. Susanne Baer, Richterin des Bundesverfassungsgerichts im Ersten Senat in Karlsruhe, beschäftigen und uns einen Einblick in die "Unruhe" der Justiz geben.
Susanne Baer, Prof. Dr., Richterin des Bundesverfassungsgerichts
Prof. Dr. Susanne Baer, LL.M., ist seit Februar 2011 Richterin des Bundesverfassungsgerichts im Ersten Senat in Karlsruhe. Sie hat eine Professur für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Cook Global Law Professor der University of Michigan Law School/USA. Sie erhielt 2014 die Ehrendoktorwürde der University of Michigan und 2018 der Universitäten Hasselt und Luzern. Bis 2011 lehrte sie regelmäßig an der CEU Budapest. Sie hat Rechts- und Politikwissenschaft studiert und sich in Projekten gegen häusliche Gewalt und gegen Diskriminierung engagiert. An der HUB war sie Vizepräsidentin, Sprecherin des Zentrums für Geschlechterstudien, Studiendekanin der Juristischen Fakultät, gründete das Law & Society Institut Berlin und die Humboldt Law Clinic Grund- und Menschenrechte.
Bildrechte: © Max Baier & Arian Henning
Sie wollten schon immer Grundlagen der Zauberkunst erlernen oder können schon kleine &qout;Tricks"? Es interessiert Sie, wie Sie die sog. Misdirection anwenden und den Blick anderer lenken? Dann ist dieser Workshop genau das Richtige! Jan Langreder zeigt genau worauf es bei der Zauberkunst ankommt. Natürlich erklärt Jan dabei Geheimnisse der Zauberkunst, zeigt Kunststücke für jedermann und gibt Tipps für die Präsentation. Nach kurzem Üben kann jede:r Teilnehmer:in die Kunststücke selbst präsentieren. Die erlernten Techniken sind aber nicht nur für Partys oder die Familie geeignet, sie können auch weitreichender eingesetzt werden – Ablenkung ist oft von Vorteil. Bitte halten Sie ein Kartenspiel, eine 2€ Münze und einen Stift bereit. Etwas zum Schreiben ist auch von Vorteil.
Jan Langreder, Zauberkünstler
Jan Langreder steht bereits seit über 14 Jahren auf den Bühnen dieser Welt – und das mit gerade mal 23 Jahren. Als Gastkünstler ist Jan für AIDA und MEIN SCHIFF um die Welt gereist, tourt mit seinem abendfüllenden Programm durch ganz Deutschland und wird für Events im ganzen deutschsprachigen Raum engagiert. Mit 8 Jahren tat Jan Langreder in Zauberkursen die ersten magischen Schritte. Nach dem Besuch einer Zauberschule, die er mit zwei Diplomen abschloss, führte ihn sein Weg zum Magischen Zirkel von Deutschland. Dessen Aufnahmeprüfung in Hannover meisterte Jan Langreder "mit sehr gutem Erfolg". Seit einigen Jahren ist Jan der Jugendbeauftragte des Magischen Zirkels und gibt so sein Wissen an die neuen Generationen der Zauberkünstler:innen weiter.
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Unsere Gesellschaft befindet sich im Moment in vielerlei Hinsicht in einem Zustand großer Unruhe. Aber die Gegenwart bietet auch viele Chancen, das positive Potential von Unruhe zu schöpfen: die Möglichkeit zum Perspektivenwechsel und zur Veränderung. Unruhe bedeutet nicht nur etwa Getrieben-Sein, Unsicherheit oder Angst. Denn gerade aus diesem vielfach beschriebenen, für die liberale Demokratie gefährlichen Unruhe-Zustand, sind auch neue Impulse für die Stärkung unserer Demokratie entstanden – aus der Zivilgesellschaft heraus. In einem Gespräch mit dem Augustusburger Bürgermeister und Autor Dirk Neubauer geht es um die Unruhe, die er an der Basis der Demokratie – in seiner Kommune – spürt und seine Erneuerungsvorschläge für das politische System. Das nämlich, so Neubauer, sei weitgehend in den 60er Jahren steckengeblieben. Jedenfalls bringt die Unruhe auch die unbedingte Notwendigkeit zum Innehalten mit sich. Und genau das kann das belebende Moment sein.
Marie von Mallinckrodt, Dr., Journalistin, ehem. Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio
Marie Mallinckrodt ist Journalistin beim BR/ARD, Redaktion Politische Dokumentationen. Bis April vergangenen Jahres sechs Jahre lang Korrespondentin im ARD-Hauptstadtstudio. Zuvor beim ARD-Politikmagazin report München. Ihre journalistische Ausbildung absolvierte sie an der Deutschen Journalistenschule in München. Sie studierte Neuere Deutsche Literatur, Politik und Geschichte an der FU Berlin und Legal and Political Theory (M.A.) am University College London. Sie promovierte in Politikwissenschaft (Dr.phil) an der Universität Salzburg. In 2020 hatten die Demokratieforscherin Patrizia Nanz und Marie Mallinckrodt die Idee zur Losland-Initiative. Heute gefördert von der Bundeszentrale für Politische Bildung und ein Projekt des Vereins "Mehr Demokratie" und des IASS (Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung). Mehrere Bürgermeister und Bürgermeisterinnen in ganz Deutschland initiieren Bürgerbeteiligungsprozesse zur Frage: 'Wie gestalten wir eine enkeltaugliche Zukunft hier bei uns vor Ort?'
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Dirk Neubauer, Bürgermeister von Augustusburg, Autor
Dirk Neubauer ist seit 2013 Bürgermeister der sächsischen Kleinstadt Augustusburg. Im Herbst 2020 wurde er für eine zweite, siebenjährige Amtszeit wiedergewählt. Er wurde 1971 in Halle an der Saale geboren, wo er auch aufgewachsen ist. Neubauer war rund zehn Jahre als Reporter und später Geschäftsführer eines lokalen Fernsehsenders tätig. Im April ist sein neues Buch "Rettet die Demokratie. Eine überfällige Streitschrift" erschienen.
"Traust du es dir zu, im Notfall einzugreifen und einen Menschen wiederzubeleben, um ihm das Leben zu retten?" Ein großer Teil der Bevölkerung würde dies bisher mit Nein beantworten! Die Laienreanimationsquote in Deutschland liegt nur bei etwa 40%! Deshalb haben wir es uns zum Ziel gesetzt, Erste Hilfe Kenntnisse in der Bevölkerung zu verbreiten und zu festigen. Denn Erste Hilfe leisten ist einfach! Dieser Kurs dreht sich rund um die Themen Erste Hilfe und Wiederbelebung, um euch darin zu bestärken im Ernstfall zu handeln und eure Fragen zu dem Thema zu beantworten. Am besten haltet ihr für den Kurs eine leere Hartplastikflasche bereit, damit ihr eine Reanimationspuppe simulieren könnt.
First Aid For All Heidelberg, AK der Fachschaft Medizin Heidelberg
First Aid For All ist ein Projekt der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd). In unserer Lokalgruppe in Heidelberg trainieren dabei Medizinstudierende Schüler und Schülerinnen sowie Studierende in Erster Hilfe mit besonderem Fokus auf die Wiederbelebung.
Politische Satire wird immer populärer. Sie verhöhnt, verspottet und prangert dabei bestehende Missstände an. Durch ihre Provokationsfähigkeit besticht sie und eckt gleichzeitig an. Mit Mitteln der Unterhaltung ermöglicht die Satire politische Partizipation und Meinungsbildung für breite Bevölkerungsschichten. Doch darf wirklich jedes Thema satirisch behandelt werden oder gibt es Grenzen des Sagbaren? Läuft Satire bei aller Vereinfachung Gefahr, zu einer einseitigen Meinungsbildung beizutragen? Oder bestärkt sie differenzierte Diskurse? Dietrich Krauß stellt sich in seinem Vortrag die Frage, welche Potenziale Satire birgt, ob sie über ihren humoristischen Anspruch hinaus auch zur konkreten Lösungsfindung beitragen kann und welche Rolle sie in der politisch-gesellschaftlichen Landschaft Deutschlands spielt.
Dietrich Krauß, Journalist, Autor und Redakteur der ZDF-Sendung Die Anstalt
Dietrich Krauß ist seit 2014 Autor und Redakteur der ZDF-Sendung Die Anstalt, einem Format, das sich mit aktuellen politischen Themen satirisch auseinandersetzt. Für seine Beteiligung an dieser Sendung wurde er 2015 mit dem Grimme-Preis und dem deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Von 1994 bis 2014 arbeitete er als Fernsehjournalist bei der ARD. Der Diplom-Journalist promovierte 2001 an der Ludwig-Maximilians-Universität München zur Politischen Philosophie der Dekonstruktion bei Jacques Derrida.
Exoskelette, elektronische Prothesen gekoppelt an das menschliche Nervensystem oder gentechnische Modifikationen – mit der ständig fortschreitenden technischen und biologischen Entwicklung entstehen auch immer mehr Möglichkeiten, den menschlichen Körper zu modifizieren. Dies geschieht zunehmend auch außerhalb des Rahmens medizinischer Forschung und Therapie. Was ist der technische Stand im Bodyhacking und wie ist der Begriff vom Biohacking abzugrenzen? Kann Bodyhacking als eine Demokratisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse gesehen werden? Welche Chancen für den Menschen und die Gesellschaft bietet die Selbstmodifikation des menschlichen Körpers? Sind die Wirkungen von Eingriffe in den menschlichen Organismus kontrollierbar? Gehen Bodyhacker unnötige Risiken ein? Und sollte es gesetzlich verankerte Regeln für die Modifikation des eigenen Körpers geben, und wenn ja, wo sollten die Grenzen gezogen werden?
Enno Park, Wirtschaftsinformatiker, Journalist, Publizist
Nach mehr als 20 Jahren am Rande der Gehörlosigkeit erhielt der Wirtschaftsinformatiker Enno Park sein Gehör zurück in Form zweier Cochlea-Implantate. Die als Scherz gemeinte Frage, ob er dadurch ein Cyborg sei, wurde zu einem Forschungsanliegen. Seither beschäftigt er sich in Texten und Vorträgen mit dem Wechselspiel zwischen Mensch und Technik. Jüngste Veröffentlichung ist das gemeinsam mit Katharina A. Zweig, Tobias D. Krafft und Anita Klingel verfasste Fachbuch Sozionformatik im Hanser-Verlag. Enno Park interessiert sich für Dynamiken innerhalb soziotechnischer Systeme, posthumane Identitäten, Transhumaniskritik und Praktiken der Body Modification. Ein Zwischenfazit seiner bisherigen Betrachtungen lautet: Technik ist die Natur des Menschen.
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Wir leben in einer Zeit, in der der Zugang zu Wissen und Wissenschaft so einfach ist wie nie zuvor. Dennoch schenken viele Menschen alternativen, nicht rational begründbaren Theorien Glauben. Ob durch Anhänger*innen der Homöopathie, Impfgegner*innen, Leugner*innen des Klimawandels oder der Corona-Pandemie: Pseudowissenschaftliche Standpunkte finden eine konstante Verbreitung in der Öffentlichkeit. Mit Politikern wie Donald Trump oder Jair Bolsonaro haben prominente Leugner wissenschaftlicher Fakten sogar in der höchsten Ebene der internationalen Politik Einzug gehalten. Doch woher kommt das Interesse an pseudowissenschaftlichen Theorien bzw. die Ablehnung wissenschaftlicher Erklärungsansätze? Außerdem fragen wir uns, wo die Wissenschaft selbst ansetzen kann. Was können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tun, um ihre Ergebnisse verständlich zu vermitteln? Wie begegnet man Menschen, die pseudowissenschaftliche Standpunkte vertreten? Und wie aktiv sollte die Rolle der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Kommunikation ihrer Ergebnisse sein? Diese und andere Fragen wollen wir im Rahmen einer Podiumsdiskussion beim 32. Heidelberger Symposium erörtern.
Nicolas Wöhrl, Dr., Physiker, Wissenschaftskommunikator
Dr. Nicolas Wöhrl ist promovierter Physiker und Wissenschaftskommunikator, darüber hinaus ist er als Podcaster und Science-Slammer bekannt. Aktuell arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen und leitet eine Forschungsgruppe zur Synthese nanostrukturierter Schichtsysteme. Als Wissenschaftskommunikator setzt er sich dafür ein, dass Forschende sichtbarer in den öffentlichen Diskurs eingebracht werden, um zunehmenden Zweifeln an wissenschaftlichen Erkenntnissen entgegenwirken zu können. Sein Ziel, dass Wissenschaft durch echte Vorbilder mit Faszination und einem realistischen Bild der Arbeitsweise kommuniziert werden muss, verfolgt er unter anderem durch seinen Podcast "methodisch inkorrekt!", den er seit 2013 mit seinem Kollegen Reinhard Remford produziert.
Norbert Aust, Dr.-Ing., Ingenieur, Mitbegründer Informationsnetzwerk Homöopathie
Dr.-Ing. Norbert Aust ist von Hause aus Ingenieur mit langjähriger Erfahrung als Leiter Forschung und Entwicklung bzw. des Qualitätsmanagements in der Industrie. Seit Ende seiner aktiven Berufstätigkeit befasst er sich aufgrund persönlicher Erlebnisse mit den Grundlagen und den vorgeblichen Nachweisen einer Wirksamkeit der Homöopathie sowie deren Rezeption in der Öffentlichkeit. Im Jahr 2016 gründete er mit Gleichgesinnten das Informationsnetzwerk Homöopathie und ist seither einer der Sprecher.
Beatrice Lugger, Chemikerin, Direktorin des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik)
Beatrice Lugger ist Geschäftsführerin und Direktorin des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation, NaWik. Das Institut vermittelt Wissenschaftler:innen die Grundlagen verständlicher und guter Wissenschaftskommunikation mit Nicht-Spezialist:innen und Medien. Sie ist Wissenschaftsjournalistin, Social Media-Expertin und Chemikerin. Beatrice Lugger war fast zwei Jahrzehnte für diverse Print- und Onlinemedien tätig – u.a. Politische Ökologie, SZ und WIRED tätig – und sie betreute die Social-Media-Auftritte internationaler Tagungen wie der Lindauer Nobelpreisträgertagungen, des Nobel Week Dialogue und des Heidelberg Laureate Forums. Beatrice Lugger hat diverse Fachbeiträge zu Themen der Wissenschaftskommunikation und Science 2.0 veröffentlicht und ist für die Plattform wissenschaftskommunikation.de mit verantwortlich.
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Werner Aeschbach, Prof. Dr., Physiker, ehem. Direktor des Heidelberg Center for the Environment (HCE)
Prof. Dr. Werner Aeschbach leitet den Forschungsbereich Aquatische Systeme des Instituts für Umweltphysik der Universität Heidelberg. Von 2012 bis 2017 war er Direktor des Heidelberg Center for the Environment (HCE). Zuvor forschte er an der ETH Zürich, der Eawag (Wasserforschungs-Institut des ETH-Bereichs) sowie dem Lamont-Doherty Earth Observatory der Columbia University, New York. Seine Forschungsgebiete umfassen physikalische Prozesse in Seen und Grundwasser, Wasserressourcen sowie Paläoklima, Ozean- und Eisforschung. Hierfür entwickelt und nutzt er insbesondere Isotopenmethoden. Zudem ist er Mitglied des Beirats der Scientists for Future und engagiert sich für die öffentliche Kommunikation von Klimawissenschaft.
Peter-Lasse Giertzuch, Physiker, Debattiertrainer
Peter-Lasse Giertzuch wurde 1991 in Hamburg geboren. Nach seinem Abitur begann er 2011 sein Physikstudium in Heidelberg und erreichte seinen Masterabschluss 2016 mit einer Arbeit im Bereich der medizinischen Physik. Seit 2017 promoviert er in Geophysik an der ETH Zürich mit einem Abschluss in diesem Jahr und hat wissenschaftliche Artikel zu seiner Forschung publiziert. In Heidelberg fand er zum Hochschuldebattieren und war ab 2013 Vorstandsmitglied sowie zeitweise Präsident des Debattierclubs Die Rederei. 2017 wurde er Deutschsprachiger Meister und war 2019 Chefjuror der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaften. Als zertifizierter Debattiertrainer leitet er Rhetorik- und Debattierseminare und war in der Vergangenheit bereits als Moderator beim Heidelberger Symposium aktiv.
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"Unruhe bedeutet in einer Demokratie zunächst einmal, dass sich Menschen eigene Gedanken machen – die Demokratie lebt vom Diskurs"
Mit seinem Video-Gruß geht unser diesjähriger Schirmherr, Dr. Ulf Buermeyer, besonders auf die positiven Aspekte von Unruhe ein.
Ulf Buermeyer, Dr., Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte e. V. & Co-Host des Podcasts Lage der Nation
Dr. Ulf Buermeyer ist Richter am Landgericht in Berlin und hauptamtlich Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte e. V., einem gemeinnützigen Verein, der sich mit strategisch geplanten und geführten Gerichtsverfahren für Grund- und Menschenrechte einsetzt. Daneben betreibt er gemeinsam mit dem Journalisten Philip Banse den wöchentlichen Politik Podcast Lage der Nation. Er ist somit ein wahrer "Unruhe-Stifter"!
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Die Meinungen zu militärischen Interventionen gehen auseinander und reichen von der Befürwortung einer absoluten Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer souveräner Staaten bis hin zu einer moralischen Verpflichtung, bei schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen militärisch einzugreifen. Doch wann ist diese so weitreichend, dass sie ein internationales Eingreifen rechtfertigt? Bei einer Intervention in Konflikte von Seiten Dritter stellt sich die Frage, welche Folgen dieses Handeln wiederum nach sich zieht. Schlussendlich kommen auch Fragen rund um die Beendigung einer militärischen Intervention auf: Wann kann diese als "erfolgreich" gelten und wie kann die Übergabe von Verantwortung an lokale Akteure gelingen?
Christoph Schuck, Prof. Dr., Politikwissenschaftler
Prof. Dr. Christoph Schuck hat den Lehrstuhl für Politikwissenschaft an der TU Dortmund inne und ist Dekan der dortigen Fakultät Humanwissenschaften und Theologie. Er promovierte und habilitierte an der Justus-Liebig-Universität Gießen und war als Gastwissenschaftler unter anderem an der Yale University (USA) sowie der University of Malaya (Malaysia) tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben militärischen Interventionen auch transnationaler Terrorismus, Islamismus sowie Krisenprävention und Friedenskonsolidierung. In Co-Herausgeberschaft veröffentlichte er 2017 ein Buch mit dem Titel Military Interventions: Persepectives from Philosophy and Political Science.
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Joachim Rücker, Dr., Wirtschaftswissenschaftler, unabhängiger Berater mit Schwerpunkt Migration und Urbanisierung, u.a. ehemaliger Präsident des UN-Menschenrechtsrates
Dr. Joachim Rücker engagiert sich derzeit als freiberuflicher und unabhängiger Berater mit Schwerpunkt Migration und Urbanisierung u.a. für internationale Organisationen und Regierungen. Nach seiner Promotion in Wirtschaftswissenschaften arbeitete er zunächst zwölf Jahre lang beim Auswärtigen Amt, u.a. in Bonn, Detroit und Dar es Salaam. Von 2001 bis 2002 übernahm das Amt des Stellvertretenden Hohen Repräsentanten für Verwaltung und Finanzen in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina. Später ging Dr. Joachim Rücker für mehrere Jahre in den Kosovo, wo er als Sondergesandter des UN-Generalsekretärs und Leiter der entsandten Übergangsregierung (United Nations Interim Administration Mission in Kosovo [UNMIK]) den Wiederaufbau des Landes maßgeblich förderte. Im Anschluss an dieses bedeutende Amt zog es Dr. Joachim Rücker 2008 als Botschafter der BRD in das Königreich Schweden, bevor er von 2014 bis 2016 als Botschafter und Ständiger Vertreter der BRD bei dem Büro der Vereinten Nationen und den anderen Internationalen Organisationen in Genf tätig war. Auch in seiner Tätigkeit als Präsident des UN-Menschenrechtsrates im Jahr 2005 und als Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Stabilitätspartnerschaft Mittlerer Osten von 2016 bis 2017 verfügt Dr. Joachim Rücker über wichtige Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich der militärischen Interventionen.
Kathrin Vogler, MdB, MdB DIE LINKE, Obfrau im Unterausschuss Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln
Seit 2009 ist Kathrin Vogler Mitglied des Bundestages für die Partei DIE LINKE. Aktuell ist sie friedenspolitische Sprecherin ihrer Fraktion im Bundestag sowie Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und Obfrau im Unterausschuss Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln. Engagement für den Frieden ist seit Jahrzehnten ihr Anliegen: so war sie lange Zeit in führender Position bei der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) aktiv und später auch als eine der Bundesgeschäftsführerinnen des Bundes für Soziale Verteidigung (BSV) tätig, der für eine zivile Konfliktbearbeitung eintritt. Sie setzt sich gegen Bundeswehreinsätze im Ausland und für Abrüstung ein.
Siobhán Whelan, Referentin für Sicherheitspolitik und Jugendoffizier der Bundeswehr
Siobhán Whelan wurde 1987 in Heidelberg geboren und trat mit 20 Jahren in die Bundeswehr ein. Es folgten ein Studium der Bildungs- und Erziehungswissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München, das sie 2013 mit dem Master abschloss. Nach der anschließenden Ausbildung zum Feldjägeroffizier ist Frau Whelan unter anderem im Kommando Territoriale Aufgaben Berlin tätig gewesen. Seit Anfang 2018 ist sie Referentin für Sicherheitspolitik und Jugendoffizier der Bundeswehr. In dieser Funktion nimmt Frau Whelan an Vorträgen und Podiumsdiskussionen zur Sicherheitspolitik Deutschlands teil, wie etwa auch im Rahmen dieses Symposiums.
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Jakobus Jaspersen, Promovierender am Lehrstuhl Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Heidelberg, ehem. Präsident des Heidelberger Debattierclubs Rederei
Jakobus Jaspersen studierte im Bachelor Geschichte und Philosophie an der Universität Tübingen. Ebenfalls dort war er in der Hochschulpolitik aktiv. Anschließend machte er einen Master in Global History an der Universität Heidelberg. In Heidelberg begann er sich im Hochschuldebattieren zu engagieren. Jakobus Jaspersen war Vizepräsident, sowie Präsident des Heidelberger Debattierclubs Rederei. Er chefjurierte und organiserte verschiedene Debattierturniere und wurde zweimalig deutscher Vizemeister im Hochschuldebattieren. Er hat aber mittlerweile verwunden, nie gewonnen zu haben. Seit 2017 promoviert Jakobus Jaspersen am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Heidelberg zur Geschichte der Deutschen Bundesbank.
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Der Kapitalismus erscheint als Wirtschaftssystem alternativlos. Basierend auf freiem Wettbewerb und ständigem Wachstum ist er für unseren gesellschaftlichen Wohlstand und den rasanten technologischen Fortschritt verantwortlich. Dennoch scheint dieses Wirtschaftssystem keine befriedigenden Lösungen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wie den Klimawandel und die wachsende soziale Ungerechtigkeit bereitzustellen. Aber wie funktioniert unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem überhaupt? Worin liegen seine Stärken und Probleme? Und welche alternativen Konzepte bieten sich uns, die mit den globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vereinbar sind? Diese und weitere Fragen werden aus unterschiedlichen Positionen kontrovers diskutiert.
Katja Gentinetta, Dr. phil., Politische Philosophin, Publizistin
Katja Gentinetta hat in Zürich und Paris Philosophie, Germanistik und Geschichte studiert. Die promovierte politische Philosophin ist Universitätsdozentin, Publizistin, Co-Moderatorin der NZZ Standpunkte und Wirtschaftskolumnistin der NZZ am Sonntag. Nach verschiedenen Führungsfunktionen ist sie heute als Verwaltungs- und Stiftungsrätin sowie als Mitglied des Aufsichtsrats des IKRK auf strategischer Ebene tätig. Sie ist Autorin mehrerer Bücher zu gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Fragen, zuletzt Worum es im Kern geht (NZZ Verlag 2017), und referiert regelmässig im In- und Ausland.
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Oliver Richters, Dr., Physiker, Wirtschaftswissenschaftler, Science-Slammer
Oliver Richters studierte Physik und promovierte anschließend in Volkswirtschaftslehre an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zu begrenzter Rationalität, Nicht-Gleichgewichtsmodellen und Wachstumszwängen. Er ist Fellow am Institut für zukunftsfähige Ökonomien. Sein Ziel ist es, die Marktwirtschaft zu reparieren, also eine grundsätzlich richtige ökologisch-soziale Wirtschaftsordnung zu finden, die eine Selbststeuerung "über den Markt" möglich macht. Er steht gerne als Referent und Science-Slammer auf der Bühne.
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Joseph Vogl, Prof. Dr., Literatur- und Kulturwissenschaftler
Joseph Vogl, geb. 1957, ist Professor für Neuere deutsche Literatur, Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt-Universität zu Berlin und Permanent Visiting Professor an der Princeton University, USA. Zuletzt erschienen Das Gespenst des Kapitals (2010), Der Souveränitätseffekt (2015), das Handbuch Literatur und Ökonomie (2019, hg. zus. mit Burkhardt Wolf), Senkblei der Geschichten. Gespräche (2020, zus. mit Alexander Kluge) und Kapital und Ressentiment. Eine kurze Theorie der Gegenwart (2021).
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Jonathan Seebach, Anwalt mit Schwerpunkt Steuerrecht
Jonathan Seebach wurde 1993 in Bad Kreuznach geboren. Nach dem Abitur begann er 2013 in Heidelberg das Studium der Rechtswissenschaft, das er 2018 mit Bestehen der Ersten Juristischen Prüfung ebenfalls in Heidelberg abschloss. Studienschwerpunkt war das Steuerrecht mit einer Studienarbeit zu steuerrechtlichen Aspekten des europäischen Beihilferechts. In diesem Themenbereich erfolgte 2018 eine Veröffentlichung. Nach Abschluss des Referendariats am Landgericht Heidelberg mit Bestehen des Assessorexamens 2020 ist er als Anwalt im Frankfurter Büro einer internationalen Großkanzlei hauptsächlich im transaktionsbegleitenden Steuerrecht tätig. Zum Debattieren kam er mit Beginn des Studiums in Heidelberg im Debattierclub Die Rederei. Moderationserfahrung beschränkt sich auf die Moderation einer Podiumsdiskussion zur Flüchtlingskrise 2015.
Chiaras Ziel ist es, in ihren Kursen einen Rahmen zu schaffen, in dem allen Yogis ein Ausgleich zu ihrem Alltag geboten wird. Egal ob der Tag stressig oder langweilig war, die Kurse bieten durch eine Mischung aus Flows und Yin-Yoga-Einheiten die ideale Balance zwischen Anstrengung und Entspannung. Aber auch das Mentale darf nicht zu kurz kommen, und so wird nicht nur der Körper trainiert, sondern durch Anstrengung und Meditationsübungen auch das Durchhaltevermögen und die Fähigkeit der Selbstannahme gestärkt.
Chiara Citro, Yogalehrerin
Chiara Citro begann 2013 das erste Mal mit Yoga und kam nie wieder davon los. Heute, acht Jahre später, hat sie ihre Yogalehrer-Lizenz und einen Rückenpräventionstrainerschein und gibt regelmäßig Kurse, sowohl privat als auch für den Heidelberger Hochschulsport.
Bildrechte: © Chiara Citro
Seit März 2020 unterstützen Kim Erat und René Haberstroh immer mehr Menschen beim Erreichen ihrer sportlichen Ziele und geben Tipps in Sachen Fitness, Gesundheit und Ernährung. Im Sommer outdoor auf der Wiese, im Winter, Lockdown oder beim Symposium auch online. Entdeckt mit den beiden Freiburgern athleticflow, ein brandneues Konzept, das High Intensity Training mit Yoga Flows kombiniert. Beim High Intensity Training wird das Herz-Kreislauf-System auf Touren gebracht. Volle Power, hoher Puls und optimal für Kraft und Ausdauer. In den Yoga Flows wird eure Flexibilität gestärkt. Der Fokus liegt dann auf der inneren Balance und der Atmung. Die beiden Parts stehen im ständigen Wechsel – zwei Welten, die sich perfekt ergänzen. Bewahrt die Unruhe und werdet "Fit mit Kim und'm Haberströhle"! See you on the mat!
athleticflow, Kim Erat & René Haberstroh
Die beiden Freiburger Kim Erat (26) und René Haberstroh (27) sind beide mit dem Sport aufgewachsen: Kim war jahrelang in der Leichtathletik aktiv, René im Schwimmen und Fußball. 2014 kreuzen sich ihre Wege im Rahmen ihres sozialen Engagements für ein Projekt der Badischen Sportjugend Freiburg, das sie noch heute ehrenamtlich unterstützen. Seitdem sind Kim und René ein Team – privat und sportlich. Seit rund einem Jahr realisieren sie ihr gemeinsames Herzensprojekt Fit mit Kim und 'm Haberströhle, bei dem sie mit ihren Functional Trainings immer mehr Menschen in Bewegung bringen. Und das ganz nebenbei, denn Kim arbeitet inzwischen als Marketing Managerin bei der Badischen Zeitung und René ist in den Endzügen seiner Masterthesis am Fraunhofer ISE als angehender Ingenieur.
Sie mögen wirken wie große, administrative Frachter: Die großen internationalen Organisationen der Zivilgesellschaft. Oftmals geprägt von einer normativen Ordnung, von hierarchischen Selbstverständlichkeiten, aufwendigen Verwaltungen und einem Hang zum moralischen Relativismus. Ausgestattet mit starken Marken, aber schwachen Reaktionsmechanismen auf die Herausforderungen der pluralen und offenen Gesellschaft, könnten sie in die institutionelle Bedeutungslosigkeit driften. Lanna Idriss wird in Ihrem Vortrag über die Rolle der gemeinnützigen Institutionen in unserer heutigen Gesellschaft, die Entwicklung der schlafenden Non-Profit Riesen und mögliche Ansätze für die Zukunft der organisierten Zivilgesellschaft sprechen.
Lanna Idriss, Geschäftsführerin Amnesty International Deutschland e.V.
Lanna Idriss ist seit 2019 Geschäftsführerin von Amnesty International Deutschland e.V.. Sie studierte Politologie, Islamwissenschaften, Verwaltungsrecht und Wirtschaftswissenschaften und sammelte zuvor Erfahrungen durch ihre Tätigkeit in deutschen Banken und in Wirtschaftsprüfgesellschaften, u.a. war sie Managing Director der BHF-BANK Aktiengesellschaft. Sie arbeitet u.a. zu Führung in Nichtregierungsorganisationen, Sexismus in der Arbeitswelt, sowie sozialen Wirtschaftssystemen.
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Die Abgabefrist für die nächste Hausarbeit naht, der Studiums- und Berufsalltag halten dich auf Trab und auch sonst ist viel zu viel los? Dann solltest du am Achtsamkeits-Workshop von Anja Rapp teilnehmen! Du erfährst Achtsamkeit – Was ist das eigentlich? – und bekommst Einblicke in Grundlagen und "Werkzeuge". Der Workshop gibt dir erste, praktische Achtsamkeits-Übungen an die Hand, die du sofort in Stresssituationen umsetzen kannst. Der Stress im Leben verschwindet nicht, aber du kannst deine innere Haltung, deinen Umgang damit ändern. Die Perspektive wechseln! Durch Achtsamkeit steigerst du deine innere Ruhe, Gelassenheit und Fokussierung gleichzeitig. Stärkst deine Gesundheit, dein gesamtes Wohlbefinden. Ein Plus an Lebensqualität durch bewussten Umgang mit Stress sowie Achtsamkeit im Alltag und im Studium. Nach einem Achtsamkeitskurs verfügst du über einen alltagstauglichen Werkzeugkasten mit vielseitigen Achtsamkeitsübungen im Liegen, Gehen, Stehen und Sitzen. Hast du Interesse an weiteren Achtsamkeitskursen? Dann schau doch auf Anjas Website vorbei! Wichtig: Für den Workshop bitte Studentenfutter oder drei Rosinen bereitlegen.
Anja Rapp, Trainerin für Achtsamkeit MBSR| MBCT| MCP
Anja Rapp praktiziert und unterrichtet seit mehr als 25 Jahren Achtsamkeit und ist zertifizierte MBSR- und MBCT-Trainerin. Natur- und Körpererfahrungen prägten sie früh und führten zu einem Studium in Sport, Biologie, Pädagogik und Psychologie. Die Mindfulness-Based-Stress-Reduction und Mindfulness-Based-Cognitiv-Therapy überzeugten Anja Rapp mit ihrer Klarheit, Vielseitigkeit, der erforschten hohen Intensität und ganzheitlichen Wirksamkeit. Sie bringt langjährige Erfahrung in Mindfulness-Kursen, Seminaren und Coaching mit und bietet Kurse im gesamten Bildungs- und Gesundheitsbereich sowie für Unternehmen und Privatpersonen an. Ihre Achtsamkeits-Angebote finden flexibel in freien oder festen Formaten (MBSR, MBCT und MCP) statt. Beruflich war sie in Unternehmen, Kliniken, Bildungs- und Beratungszentren, Hochschulen und Schulen tätig. Sie konzipierte und leitete die Mercedes-Benz-International-School in Pune (Indien) und konnte sich dort in weiteren Achtsamkeitstechniken, Yoga und Ayurveda vertiefen.
Stress ist ein allgegenwärtiges Phänomen. Stress beeinflusst unsere Wahrnehmung und lenkt unsere Aufmerksamkeit, er führt zu emotionalen Reaktionen und zieht vielfältige körperliche Anpassungsprozesse – bis auf die Ebene der Zelle – nach sich. Stress hat viele Gesichter. Im besten Fall erlaubt uns die psychologische und physiologische Stressreaktion eine adäquate Anpassung an Herausforderungen. Wenn Stress chronisch auftritt, oder wir mit traumatischen Erfahrungen konfrontiert sind, kann Stress Krankheitsprozesse begünstigen. Der Vortrag wird die Regulation der Stressreaktion beleuchten und zeigen, wie beispielsweise traumatische Kindheitserlebnisse dauerhaft unsere Stressantwort beeinflussen können.
Robert Kumsta, Prof. Dr., Psychologe
Robert Kumsta studierte Psychologie an der Universität Trier, und promovierte dort in Psychobiologie. Von 2007 bis 2010 war er als Postdoktorand am Institute of Psychiatry, King’s College London tätig, gefördert durch ein Stipendium der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Von 2010 bis 2013 war er in der Abteilung für Biologische und Persönlichkeitspsychologie an der Universität Freiburg tätig. Im Jahr 2013 folgte er einem Ruf an die Ruhr-Universität Bochum, wo er den Lehrstuhl für Genetic Psychology inne hat. Seit Mai 2021 ist er Professor für Biopsychologie an der Universität Luxemburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Stress, Entwicklungspsychopathologie, Gen-Umwelt Interaktion und Epigenetik.
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Peter Rottner berichtet von seinen Erfahrungen als Rechtsanwalt und Landesgeschäftsführer des bayerischen BUND mit über 250.000 Mitglieder und Förderern, der Umwelt und der Natur zu ihrem Recht zu verhelfen. Er zeigt, wie herausfordernd es ist, Umwelt- und Naturschutz gegenüber Eingriffsprojekten (seien es Autobahnen, Kraftwerke, Flussausbauten, Flughäfen oder anderes) durchzusetzen. Dabei macht er anhand von Verfahrensbeispielen deutlich, welch große Bedeutung das Völkerrecht (Aarhus-Konvention) und das Europäische Recht für den Erfolg von Klagen haben und warum es so wichtig ist, dass sich Menschen in Planungsprozesse einmischen. Hierbei lässt er seine Erfahrungen als Rechtsanwalt und Verantwortlicher eines großen deutschen Umweltverbandes einfließen. Der Vortrag zeigt auf, wie wichtig es ist, Unruhe in die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung zu bringen, damit die junge Generation eine lebenswerte Umwelt hat.
Peter Rottner, Rechtsanwalt, Landesgeschäftsführer des BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Peter Rottner arbeitet seit 2003 als Landesgeschäftsführer des BUND Naturschutz in Bayern e. V. Bereits nach dem Abitur legte er seinen Zivildienst beim bayerischen Landesverband des BUND ab. Nach einem Studium der Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen praktiziert er seit 1998 als Fachanwalt für Verwaltungsrecht und ist vorwiegend im Planungs-, Bau-, Immissionsschutz- und Verfassungsrecht tätig. Zudem engagiert er sich seit 2014 ehrenamtlich für den Medienrat bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).
1988 wurde der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur e. V. – eine unabhängige, überparteiliche und fächerübergreifende Studierendeninitiative – mit dem Ziel gegründet, die Ausbildung an den Universitäten durch Praxisbezug und interdisziplinären Austausch zu ergänzen. Zu diesem Zweck organisiert der Verein seit 1989 jährlich ein mehrtägiges Symposium zu einem aktuellen Thema von gesellschaftlicher Relevanz. In seinem 33-jährigen Bestehen hat sich das Symposium zu einem festen Bestandteil des akademischen Lebens der Stadt Heidelberg etabliert und leistet damit einen bedeutenden Beitrag zu einer lebendigen Universitätskultur. Es soll ein interdisziplinäres Forum für lebendige und kontroverse Debatten geschaffen werden, um Diskussionskultur zu pflegen und dem Bildungsideal vom ganzheitlichen Menschen näherzukommen. Was hat sich im Laufe der Zeit verändert? Wie hat sich das Heidelberger Symposium gewandelt? Und wie erleben die Organisierenden ihre Zeit als Teil des Orga-Teams? In einem Abschlussgespräch werden sich mehrere Symposiumsgenerationen über diese und weitere Fragen austauschen und dabei berichten, wie das Symposium ihren weiteren Lebensweg geprägt hat. Freut euch auf lustige Anekdoten, historische Bilder und persönliche Geschichten von der Gründung über die Etablierung bis hin zur Digitalisierung des Heidelberger Symposiums.
Fabian Oppel, Master-Student am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg, Mitorganisator des 31. Heidelberger Symposiums
Fabian Oppel, 25, organisierte das 31. Heidelberger Symposium 2019 als Leiter des PR-Teams und Pressesprecher mit. Neben dem Studium war er fünf Jahre als freier Journalist bei Rhein-Neckar Fernsehen und Mannheimer Morgen tätig, inzwischen arbeitet er in der Kommunikation eines Heidelberger Unternehmens. Nach dem Bachelor-Abschluss in Germanistik und Betriebswirtschaft an der Universität Mannheim wechselte er 2018 nach Heidelberg, wo er sich aktuell auf ein Promotionsstudium vorbereitet.
Peter Rippen, Volkswirt, Mitbegründer des Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur
Peter Rippen war 1988 einer der drei Gründer des Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur und hat die ersten beiden Symposien 1989 und 1990 als Organisator mitgestaltet. Heute steht er dem Heidelberger Symposium als Kurator zur Verfügung. Peter Rippen hat sein Studium 1991 an der Universität Heidelberg als Diplom-Volkswirt abgeschlossen. Beruflich war er Mitte der 1980er Jahre noch vor dem Studium in Beijing, Volksrepublik China, als Außenhandelskaufmann tätig. Nach dem Studium folgten verschiedene Stationen bei ABB in Deutschland und der Schweiz, gefolgt von der Verantwortung für die HANNOVER MESSE bei der Deutschen Messe AG. Seit bald 15 Jahren ist er als Director Strategic Alliances & OEM bei Endress+Hauser in der Schweiz tätig.
Isabel Bonacker, Unternehmerin, Juristin, Mitorganisatorin des 2. Heidelberger Symposiums
Isabel Bonacker hat 1990 das Heidelberger Symposium mitorganisiert und gehört somit zur zweiten Generation des Vereins. Seit 2013 leitet sie den Aufsichtsrat des Familienunternehmens BABOR, Deutschlands führender Luxus-Hautpflegemarke, in der dritten Generation. Vor ihrer Tätigkeit bei BABOR arbeitete sie fünf Jahre lang als Direktorin bei Ashoka, einer Organisation für soziales Unternehmertum sowie als Projektleiterin bei McKinsey & Company Inc. Sie hat einen Abschluss in Jura (Staatsexamen) und einen Master of Business Administration (INSEAD). Isabel Bonacker ist verheiratet und Mutter von drei Kindern.
Johannes Stark, Unternehmensberater, Mitorganisator des 23. Heidelberger Symposiums
Johannes Stark war 2011 Teil des Organisationsteams des 23. Heidelberger Symposiums. Nach einem Studium der Mathematik und Politischen Wissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg wechselte er an die Universität Bremen, wo er einen Masterabschluss in Wirtschaftspsychologie erwarb. Parallel zum Studium hat er in unterschiedlichen Kontexten gearbeitet, unter anderem länger für Daimler. Johannes Stark hat etwa anderthalb Jahre lang als freiberuflicher Unternehmensberater einen großen Veränderungsprozess in einem Logistikunternehmen begleitet und ist seit Anfang 2020 als Unternehmensberater bei Campana & Schott tätig.
Larissa Obst, Master-Studentin Politikwissenschaft an der Universität Potsdam, Vorstand beim 32. Heidelberger Symposium
Larissa Obst ist Vorstand des diesjährigen Heidelberger Symposiums und zuständig für die Koordinierung des Referierendenteams. Sie hat bereits 2019 das 31. Heidelberger Symposiums als Teil des Referierendenteams mitorganisiert und sah sich nun der Herausforderung gestellt, das Symposium zu digitalisieren. Nach einem Bachelorstudium in Übersetzungswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg studiert sie aktuell Politikwissenschaft im Master an der Universität Potsdam.
In dieser Veranstaltung wird die Welt des modernen deutschen Theaters den Teilnehmern eröffnet. Gerade in der schwierigen Corona-Zeit ist die Kulturszene besonders im Wandel und wir eröffnen hier Raum, ganz konkrete Frage zum Thema Theater zu stellen, und den Zusammenhang herzustellen, zwischen unserem Motto und der ewigen Unruhe des Theaterbetriebs. Dafür treffen wir den leitenden Dramaturgen und Bühnenautor des Theater Heidelbergers Jürgen Popig. Dieser wird von einer kleinen musikalischen Einlage unterstützt und wird uns aus der Welt des Theaters berichten. Am Ende wird es einen Link zu einer öffentlichen Theaterveranstaltung geben, die man direkt im Anschluss streamen kann, um sich direkt weiter in das Thema zu finden.
Auch die Berliner Festspiele richten ihr Theatertreffen in diesem Jahr digital aus und zeigen zehn bemerkenswerte Inszenierungen aus dem deutschsprachigen Raum in einem Livestream. Damit stoßen sie die seit Monaten geschlossenen Theatertüren wieder einen Spalt weit auf. Heute Abend lässt Leonie Böhm aus dem Schauspielhaus Zürich mit der Tragödie "Medea" griechische Mythologie in einem radikalen Bühnenexperiment neu auferstehen – Unruhe garantiert!
Der Link zu dieser öffentlichen Theaterveranstaltung wird im Anschluss an den Besuch von Jürgen Popig geteilt!
Vie au carré, Mannheimer Band
Wir sind Vie Au Carré (Leben im Quadrat). Und so bunt wie das Mannheimer Leben, ist auch unsere Musik. Mit alternativem Multikulti-Touch, quatrolingualen Texten, abwechslungsreichen Grooves und ungewöhnlichen Sounds sorgen wir immer wieder für musikalische Überraschungen.
Die Bühne gehört am Freitagabend ganz der Wissenschaft(skommunikation)! – Vier einzigartige Slammer:innen und ein wunderbarer Moderator wollen Euch mit ihrer Expertise in und Freude an ihren Forschungsfeldern für die Wissenschaft begeistern. In kurzen, zehnminütigen Beiträgen bekommt ihr gewitzte und kritische, spannende und unterhaltsame, aber in jedem Fall 100% wissenschaftlich zertifizierte Einblicke in die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Wissenschaftskommunikation und Lehre, in die Atomphysik und in neue Denkansätze für die Marktwirtschaft. Doch Wissenschaft lebt nicht nur von Vorträgen, sondern besonders von der Diskussion: Rückfragen sind herzlich erwünscht!
Oliver Richters, Dr., Physiker, Wirtschaftswissenschaftler, Science-Slammer
Oliver Richters studierte Physik und promovierte anschließend in Volkswirtschaftslehre an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zu begrenzter Rationalität, Nicht-Gleichgewichtsmodellen und Wachstumszwängen. Er ist Fellow am Institut für zukunftsfähige Ökonomien. Sein Ziel ist es, die Marktwirtschaft zu reparieren, also eine grundsätzlich richtige ökologisch-soziale Wirtschaftsordnung zu finden, die eine Selbststeuerung "über den Markt" möglich macht. Er steht gerne als Referent und Science-Slammer auf der Bühne.
Bildrechte: © Luise Hamm
Jens Rudat, Dr., Mikrobiologe, Akademischer Rat, Science-Slammer
Jens Rudat studierte Biologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und promovierte am dortigen Institut für Mikrobiologie & Biotechnologie über bakteriellen Aromatenabbau. Seit 2006 ist er am Karlsruher Institut für Technologie (KIT, vormals Uni Karlsruhe/TH) Gruppenleiter für Biokatalyse: Mit seinem Habilitationsthema "Biotechnologische Synthese und Umsetzung ungewöhnlicher Aminosäuren" betreibt er Grundlagenforschung für die Pharmaindustrie, deren akademischen Nachwuchs er als Dozent für Mikrobiologie, Biochemie und Industrielle Biokatalyse ausbildet. Nebenher betätigt er sich bei populärwissenschaftlichen Veranstaltungen wie Kinderuni, Nacht der Wissenschaft oder Science Slam.
Bildrechte: © Sandra Göttisheim/KIT
Lisa Ringena, Physikerin, Science-Slammerin
Lisa Ringena geht in ihrer Doktorarbeit an der Universität Heidelberg auf die Suche nach extrem seltenen Atomen, die sie mithilfe von Atomphysik fangen und untersuchen kann. Wie uns diese Atome nun helfen, das Alter unseres Leitungswassers herauszufinden oder Klimaprozesse zu verstehen, erzählt sie in ihrem Slam. Lisa ist Moderatorin, Science Slammerin und Co-Founderin des Science Pub Quiz, bei dem monatlich Teilnehmer*innen über Wissenschaft rätseln, Tiergeräusche hören oder etwas über Pflanzen auf der ISS lernen.
Bildrechte: © Maximilian Schmidt
Simon Hauser, Germanist, Science-Slammer
Simon Hauser lebt Wissenschaftskommunikation: Seit 2012 ist er Moderator von Science Slams von Aachen bis Passau, Rostock bis München. 2017 wurde er Deutscher Vizemeister im Science Slam. Sein Studium der Germanistik und Geschichtswissenschaften absolvierte er in Heidelberg und Berlin, derzeit ist er für seine editionsphilologische Promotion in Marburg. In Formaten wie Antiquity Slam, Fokus Neukölln, dem GRID-Slam oder der Moderation der Charité-Sonntagsvorlesungen äußert sich seine Begeisterung für die Kommunikation sämtlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Weitere Informationen unter www.hauser-kommunikation.de
Bildrechte: © Michael Farkas
Dennis Schulz, Dr., Physiker, Science-Slam Moderator
Dennis Schulz liebt Wissenschaftskommunikation: Er wurde süddeutscher Vizemeister im Science Slam, veröffentlichte zusammen mit Annika Brockschmidt das Buch "Goethes Faust und Einsteins Haken" bei Rowohlt, und organisiert das monatliche Science Pub Quiz in Heidelberg mit Gastausgaben in Berlin, Dresden und Karlsruhe. Nach seiner Doktorarbeit in der Tieftemperaturphysik ist er derzeit als Postdoc für Wissenschaftskommunikation an der Universität Heidelberg tätig. Zudem moderiert er Diskussionsrunden und Slams und ist Mitgründer des Kalamari Klub, einem Kollektiv für analoge Fotografie, das unter anderem Ausstellungen und Workshops organisiert und 2021 zusammen mit der Universität Heidelberg eine SciArt-Residency ausschreibt.
Bildrechte: © Michael Reichhardt
Am Samstagabend ist Pubquiz-Night. Wir laden euch zum gemeinsamen knobeln, diskutieren und gemütlichen get-together ein. Angelehnt an das Motto Unruhe bewahren wird es in drei Runden immer andere Herausforderungen geben. Über die "klassichen" Pubquizfragen zu Politik und Geographie bis hin zu Musik und Bild, ist alles dabei. Trefft euch digital in bekannten oder bunt zuammengewürfelten Teams, sucht die Herausforderung, sprecht euch ab und genießt den Abend in spielerischer Atmosphäre! Wir freuen uns auf euch! – Es macht einfach riesen Spaß, Fragen zu entwickeln, die im ersten Augenblick sehr schwer erscheinen, dann aber gemeinsam im Team oft doch gut zu lösen sind.
Jacob Pankoke, Pubquiz-Moderator
Bildrechte: © Jacob Pankoke
Stefan Waizenegger, Pubquiz-Moderator
Bildrechte: © Stefan Waizenegger
Kleine Rezeptideen für leckere Gerichte! Großes Dankeschön an InderKocht fürs Bereitstellen! 😋
Einkaufsliste für Gemüse-Pakoras
1 Zwiebel
3 Kartoffeln
Salz
7 EL Kichererbsenmehl
1/2 TL Kurkuma
1 TL Kreuzkümmel Pulver
1 TL Koriander Pulver
1 TL Paprika Pulver
2 TL getrocknete Bockshornkleeblätter
Wasser je nach Konsistenz
Öl zum Frittieren
Zutaten für die Joghurt Sauce:
3 Becher Naturjoghurt (3,6%)
3 EL Kichererbsenmehl
500ml lauwarmes Wasser
Öl (Topfboden bedecken)
1/3 TL Asafoetida
1 TL Bockshornkleesamen
1 getrocknete, rote Chili
4 Zehen Knoblauch
Stück Ingwer
1 Zwiebel
1 TL Kreuzkümmel
1 Tomate
Salz nach Geschmack
1 TL Kurkuma
½ TL Chili Pulver
½ TL Paprika Pulver
1 TL Garam Masala
½ TL Kreuzkümmel Pulver
1 TL Koriander Pulver
1,5 TL getrocknete Bockshornkleeblätter
Wasser
Kleine Rezeptideen für leckere Gerichte! Großes Dankeschön an InderKocht fürs Bereitstellen! 😋
Einkaufsliste für veganes Korma mit Kurkuma-Reis
Handvoll Brokkoli, Blumenkohl, gelbe Paprika, Zucchini, Kartoffeln, Karotten, Erbsen,
Handvoll naturbelassene Cashewkerne
250ml Kokosmilch
1 EL pflanzliche Butter
2 EL Rapsöl
1 TL Kreuzkümmel
1 große Zwiebel
1,5 Tomaten
Stück Ingwer
3-4 Zehen Knoblauch
2 getrocknete Lorbeerblätter
1 Stange Zimt
2 Kardamom
2 Gewürznelken
1/2 TL Kurkuma Pulver
1 TL Paprika Pulver
1,5 TL Garam Masala Gewürzmischung
1 TL Kreuzkümmel Pulver
1 TL Koriander Pulver
Frisches Koriandergrün
Für unseren Kurkuma-Reis benötigen wir:
1,5 - 2 EL Rapsöl
1 Glas Basmati Reis - 2 Gläser warmes Wasser
1 TL Salz
Schuss Zitronensaft
Messerspitze Kurkuma
Kleine Rezeptideen für leckere Gerichte! Großes Dankeschön an Ines fürs Bereitstellen! 😋
Einkaufsliste für den legendären Symposiums-Erbseneintopf
Für 2 Portionen:
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 250 g Erbsen
- 1 Karotte
- 1 große Kartoffel
- 1 Frühlingszwiebel
was man zu Hause haben müsste: Olivenöl, Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe
Ines Hermann, Mitorganisatorin des 30. Heidelberger Symposium